Willkommen bei der Initiative „Plastic is Fantastic“

Plastic is Fantastic? JA!

Leistet Plastik hierzu einen Beitrag? JA!

Hat Plastik eine besondere Bedeutung? JA!

Ist Plastik tatsächlich nachhaltig? JA!

Gibt es noch Fragen? JA!
Wieso „Plastic is Fantastic“?
Was wie ein gewagter Werbeslogan klingt, ist schlicht die Wahrheit: Kunststoff ist wertvoll. Kein anderes Material prägt derart unsere Lebensweise und ermöglicht durch seine zahlreichen Eigenschaften und geringen Beschaffungskosten unseren Lebensstandard. Was einst Luxus war, konnte erst durch Kunststoff in Masse zu niedrigeren Preisen produziert und vielen zugänglich gemacht werden.
Plastik bleibt auch in Zukunft essentieller Gegenstand unserer Versorgung und Entwicklung. Denn Glas, Stein, Holz oder Metall können Kunststoff in keiner Weise ersetzen, weder praktisch noch ökonomisch. Oder gar ökologisch. Doch der Ruf von Plastik ist schlecht – „Plastic is Fantastic“ stellt sich gegen die unverdiente Abwertung des Materials.
Worauf gründet sich das negative Image von Plastik?
Plastik wird zuallererst für die globalen Müllprobleme verantwortlich gemacht. Auch wird Kunststoff als negativer Gegenentwurf zu natürlichen Materialien dargestellt. Plastik ist mittlerweile derart in unser Leben integriert, dass wir seine Verwendung für selbstverständlich halten – wir sehen die Vorteile einfach nicht mehr.
Gerade die Plastikflasche, die einen wichtigen Beitrag für die weltweite Wasserversorgung von Menschen liefert, ist zum Symbol für die Verschmutzung der Welt geworden. Als stabiler und langlebiger Werkstoff löst sich Plastik nach Gebrauch nicht einfach auf, aber das Material wird nur dann zu Abfall, wenn man es so behandelt.
Welche Vorteile bietet die Plastikflasche überhaupt?
Über die kostengünstigen, hygienischen und leichten Plastikflaschen gelangt Wasser zu Menschen, die in dicht besiedelten Ballungszentren oder strukturschwachen und entlegenen Gebieten leben.
Mit Glasflaschen oder Dosen aus Aluminium wäre das weder logistisch noch wirtschaftlich in der Weise zu schaffen. Und auch ökologisch nicht sinnvoll: Glasflaschen verbrauchen wie Aluminiumdosen in der Herstellung viel Energie und erzeugen hohe CO2-Emissionen. Gleiches gilt für den Transport von Glasflaschen aufgrund ihres Gewichts.
Wo ist Plastik außerdem wichtig?
Die Liste ist lang. Ohne Kunststoff gäbe es in der Medizin beispielsweise keine sterilen Einweginstrumente. Auch stünden Herzklappen, Knie- und Hüftprothesen nicht zur Verfügung, ebenso Brillen oder Hörgeräte. In den Forschungslaboren fehlten die Pipetten. Und selbst die Helme von Astronauten sind aus Kunststoff.
Warum verursacht Kunststoff so viel Abfall?
Plastik ist ein stabiles und beständiges Material. Daher zersetzt sich Kunststoff nicht einfach von allein. Aber Plastik ist kein Verursacher von Müll, sondern der Mensch. Werfen wir leere Plastikflaschen in die Natur, bleiben sie dort für lange Zeit liegen.
Nicht nur durch unbedachtes oder willkürliches Verhalten landet Kunststoff in der Umwelt, häufig fehlt auch die notwendige Infrastruktur zur Beseitigung des Mülls. Insbesondere in Schwellenländern kann die Entwicklung der Entsorgungssysteme oft nicht mit dem Wirtschaftswachstum mithalten. Deshalb engagiert sich die Initiative für einen bewussten Umgang mit Kunststoff und setzt sich für ein sachgerechtes Abfallverhalten ein, inklusive der Förderung entsprechender Entsorgungsstrukturen.
Was kann man gegen den Plastikmüll tun?
Auf Kunststoff verzichten, ist keine Option. Viele unserer Alltagsprodukte würden wegfallen, auch die Versorgung wäre wegen höherer Beschaffungskosten etwa von Glas oder Aluminium teurer und schwieriger. Die Lösung liegt darin, Plastik als wertvolle Ressource zu verstehen. Damit ändert sich auch das Verhalten gegenüber gebrauchtem Kunststoff, der nicht Müll ist, sondern erneut verwertet werden kann.
Wie kann Altplastik am besten verwertet werden?
Kunststoff ist bis zu 100 Prozent recycelbar und wird im Kreislaufverfahren für neue Produkte genutzt. Plastik besitzt zudem einen hohen Energiewert und kann mittels thermischer Verwertung in entsprechenden Anlagen zu Strom und Wärme umgewandelt werden.
Wie wird die Zukunft von Plastik aussehen?
Der Anteil von Recyclingmaterial (Rezyklat) an neuen Plastikprodukten steigt weiter. Zusätzlich kommen vermehrt Kunststoffe mit biologischen Eigenschaften auf den Markt. Auch ist mit höheren Umweltauflagen und Materialvorschriften zu rechnen, die das einst günstige Plastik teurer machen, was die Industrieunternehmen an die Verbraucher weitergeben müssen.
Wer ist Initiator von „Plastic is Fantastic“?
Der österreichische Spezialist für Kunststoffverpackungen ALPLA. Das Unternehmen glaubt an das Material und kennt es wie kaum ein anderer. So engagiert sich Alpla bereits in der dritten Generation auch für innovative Verwertungslösungen und entwickelt neue Bio-Kunststoffe. Mit „Plastic is Fantastic“ geht es Alpla um die Beziehung zwischen dem Menschen und einem der bedeutendsten Bausteine der Zivilisation. Damit will der Verpackungshersteller die Wertschätzung erreichen, die dem Material angemessen ist.